Warum Informatiktechniker/in werden?

Als Informatiktechniker/in übernimmst du verantwortungsvolle Aufgaben in verschiedensten Branchen wie z. B. Industrie, Gesundheitswesen, Bildung, Verwaltung, Medien, u.v.m.

Hier einige Gründe, warum diese Fortbildung für dich interessant sein könnte:

  • vertieft und erweitert fachliches Wissen und macht Absolventen zu gefragten Spezialisten für komplexere Themengebiete

  • Du gestaltest die technologische Zukunft aktiv mit und arbeitest mit den Technologien von morgen – ob künstliche Intelligenz, Automatisierung oder digitale Transformation

  • Flexible Berufswahl durch breites Einsatzspektrum sowie Verbesserung der Work-Life-Balance. Viele IT-Jobs erlauben flexibles Arbeiten, oft auch remote

  • ermöglicht den Aufstieg in leitende Funktionen, wie die Übernahme von Team- oder Projektverantwortung in der IT-Branche bis hin zur Gründung eines eigenen IT-Unternehmens

Erlangung des Abschlusses „Staatlich geprüfte/r Informatiktechniker/in" und weiterer attraktiver Zusatzzertifikate.

Mitarbeiter/innen mit abgeschlossener Berufsausbildung in IT- oder Elektroberufen (mindestens zweijährig) die ihre Karrieremöglichkeiten durch den Abschluss zum/zur „Staatlich geprüften Informatiktechniker/in“ verbessern wollen. 

Dazu gehören beispielsweise IT-Systemelektroniker, Fachinformatiker, Elektroniker für Betriebstechnik und andere Fachleute aus IT- und elektrotechnischen Berufen mit entsprechender Berufserfahrung.

 

  • Grundlagen: Betriebssysteme und Administration, Kommunikations- und Netzwerktechnik, Programmierung, Softwaretechnik

  • Informations- / Kommunikationstechnologie: Künstliche Intelligenz,

IT-Management, Datenbanken, Internetanwendungen

  • Betriebswirtschaft: Betriebswirtschaftslehre, Projektmanagement

  • Kommunikation: Englisch, Betriebspsychologie und Kommunikation

  • Berufs- und Arbeitspädagogik

Die angebotenen Fächer variieren und richten sich nach dem Lehrplan des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Über folgenden Link zu erreichen:

Lehrplan Informatiktechniker/in

  • Abgeschlossene Berufsausbildung in einem staatlich anerkannten IT- oder elektrotechnischen Ausbildungsberuf mit einer Regelausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren und eine einschlägige berufliche Tätigkeit

oder

  • berufliche Tätigkeit in einem IT- oder elektrotechnischen Beruf (ohne vorherige Ausbildung) mit einer Berufserfahrung von mind. 5 Jahren

In jedem Fall ist die erfolgreiche Teilnahme an unserer Aufnahmeprüfung Voraussetzung, um an unserer Technikerschule aufgenommen zu werden. (weitere Infos im Reiter „Prüfung“)

Die erfolgreiche Teilnahme an unserer Aufnahmeprüfung ist Voraussetzung, um an unserer Technikerschule aufgenommen zu werden.

Regelmäßige Schulaufgaben und mündliche Lernstandskontrollen dienen der Leistungsüberprüfung und der Dokumentation des Lernfortschritts.

Im 3. Schuljahr wird im Mai in folgenden Fächern je eine Abschlussprüfung geschrieben:

- Betriebssysteme und Administration

- Kommunikations- und Netzwerktechnik

- Programmierung

- Softwaretechnik

Prüfungsort ist die BIT Gendorf.

  • In einigen Fächern wird der Kauf von Büchern empfohlen.

  • Für den Unterricht wird ein Notebook benötigt.

  • Schulungsunterlagen werden digital zur Verfügung gestellt.

3 Jahre in Teilzeit

Im 1. und 2. Schuljahr ca. 34 Wochen (nebenberuflich)

Im 3. Schuljahr ca. 24 Wochen (nebenberuflich)

 

Unterrichtszeiten sind mit entsprechenden Pausen an folgenden Tagen:

Di. und Fr. von 16:30 – 20:30 Uhr

Samstags von 08:00 – 15:00 Uhr

 

Es gilt die bayerische Schulferienordnung (kein Unterricht in den Schulferien).

 

Zur Vorbereitung empfehlen wir den Besuch von: Vorbereitungslehrgang: Mathematik für Techniker
  • Präsenzunterricht, der einen sicheren Rahmen zum Lernen bietet
  • E-Learning zur Vorbereitung und Wiederholung der Lerninhalte
  • Erfahrene Dozenten aus der Praxis unterstützen den theoretischen Unterricht mit anschaulichen Beispielen
  • Gezielte Prüfungsvorbereitung mit starkem Fokus auf Prüfungsaufgaben und Prüfungssimulationen
  • Eine hohe Erfolgsquote und jährlich Abschlüsse mit Auszeichnung
  • Umfassende Lehrgangsunterlagen - perfekt zum Lernen und Nachschlagen
  • Lehrgangsunterlagen zum Download über unsere elektronische Lernplattform eBIT
  • Großzügig ausgestattete Räumlichkeiten für eine entspannte Lernatmosphäre
  • Zahlung der Lehrgangsgebühren bequem in monatlichen Raten
  • Professionelle Beratung und umfangreiche Unterstützung sowie Betreuung bei der Beantragung des Aufstiegs-Bafögs
  • Persönliche Betreuung, Beratung und Unterstützung vor Ort, per E-Mail oder Telefon - vor, während und nach dem Lehrgang
Karriere nach Oben
Unsere Praxis-Lehrgänge führen berufsbegleitend zu anerkannten Abschlüssen und eröffnen Ihnen neue berufliche Wege.

Weiterbildung kann gefördert werden! Wir sagen Ihnen wie!
Rechenbeispiel Fördermöglichkeiten

Aufstiegs-BAföG

Nach dem „Gesetz zur Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung (AFBG)“ kann die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen gefördert werden. Dadurch sichern Sie sich eine einkommens- und vermögensunabhängige Förderung von 50% der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren.

Bildungsdarlehen

Für die Finanzierung Ihrer Weiterbildung besteht die Möglichkeit zur Aufnahme eines Darlehens bei der KfW-Bank. Dieses ist während der Maßnahme und zwei Jahre danach zins- und tilgungsfrei. Bei Bestehen der Prüfung wird ein Darlehens-Teilerlass von 50% gewährt.

Meisterbonus

Alle erfolgreichen Absolventen einer IHK-Aufstiegsfortbildung erhalten nach bestandener Prüfung einen „Meisterbonus“ in Höhe von 3.000 Euro von Freistaat Bayern.

Begabtenförderung 

Stipendiaten, die in die „Begabtenförderung berufliche Bildung“ aufgenommen werden, können über maximal drei Jahre hinweg Zuschüsse in Höhe von 8.700 Euro für die Finanzierung berufsbegleitender Weiterbildungen erhalten. Gefördert werden Berufstätige bis zum 25. Lebensjahr, die ihre Abschlussprüfung mit mindestens 87 Punkten bestanden haben. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der zuständigen Kammer.

Steuerliche Berücksichtigung

Aufwendungen, die durch den Besuch der Weiterbildung entstehen, sind als Werbungskosten bzw. Sonderausgaben absetzbar. Als Aufwendungen gelten z.B. Lehrgangs- und Prüfungsgebühren, Fahrten von und zur Bildungsstätte/zum Prüfungsort und Ausgaben für Fachliteratur. Nähere Auskünfte erhalten Sie beim zuständigen Finanzamt.

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Aufstiegsfortbildungen werden staatlich gefördert! 

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Bei Fragen zu Lehrgängen oder Fördermöglichkeiten helfen wir gerne weiter.
Melanie Habermehl
Tel.: +49 (0) 8679 7-4795

Referenzen

Markus Marquardt

Chemietechniker (staatlich geprüft), Klöckner Pentaplast Europe GmbH & Co. KG, Laborleiter Standort Gendorf

Von 2011 bis 2014 habe ich meinen staatlich geprüften Chemietechniker an der Bildungsakademie Inn-Salzach absolviert. Besonders gut fand ich die Online-Plattform ebit und die Organisation. Auch der Zusammenhalt innerhalb der Klasse war toll. Wir haben sogar eine Abschlussfahrt nach Italien gemacht. Zuletzt waren es natürlich auch die guten Dozenten. Den Beruf und die Weiterbildung „unter einen Hut zu bringen“ ist anfangs eine große Herausforderung, aber man lernt sehr viel daraus.

 

Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war ich als Laborant eingestellt und auch bei meinem derzeitigen Arbeitgeber wurde ich 2016 zunächst als Laborant eingestellt. Durch meinen Abschluss als Chemietechniker und eine Umstrukturierung innerhalb der Firma konnte ich mir dann Anfang 2017 den Posten als Laborleiter sichern.