In vielen Unternehmen besteht großer Bedarf an Mitarbeitern mit technischem, naturwissenschaftlichem sowie kaufmännischem Wissen. Eine Kombination dieser Kompetenzen wird in der Industrie immer wichtiger. Die Fortbildungsmaßnahme Technische/r Betriebswirt/in (IHK) zeichnet sich durch das hohe Zulassungsniveau aus.

 

Neben ihren fachspezifischen Kenntnissen und Erfahrungen verfügen die Technischen Betriebswirte über ein vertieftes und erweitertes betriebswirtschaftliches Fachwissen und haben sich im Lehrgang mit modernen Managementdisziplinen auseinandergesetzt. Diese Doppelqualifikation befähigt sie, als Bindeglied zwischen Produktion und Management Leitungsfunktionen zu übernehmen.

Vorbereitung auf die Prüfung "Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in (IHK)" vor der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern.

Mitarbeiter/innen mit technischer oder naturwissenschaftlicher Vorbildung, die Führungsaufgaben an den Schnittstellen zum betriebswirtschaftlichen Bereich anstreben, bereits haben oder hierfür vorgesehen sind.

  • Grundlagen wirtschaftlichen Handelns und betrieblicher Leistungsprozesse (Teil 1)

    • Aspekte der allgemeinen Volks- und Betriebswirtschaftslehre

    • Rechnungswesen

    • Finanzierung und Investition

    • Material, Produktions- und Absatzwirtschaft

 

  • Management und Führung (Teil 2)

    • Organisation und Unternehmensführung

    • Personalmanagement

    • Informations- und Kommunikationstechniken

 

  • Fachübergreifende technikbezogene Projektarbeit (Teil 3)

Bis zur 1. schriftlichen Teilprüfung

 

  • erfolgreich abgelegte Prüfung zum/zur Industriemeister/in, eine vergleichbare technische Meisterprüfung oder eine mit Erfolg abgelegte staatlich anerkannte Prüfung zum/zur Techniker/in oder

  • eine erfolgreich abgelegte Prüfung zum/zur Technischen Fachwirt/in (IHK) oder

  • eine erfolgreich abgelegte staatlich anerkannte Prüfung zum/zur Ingenieur/in und eine mindestens zweijährige einschlägige Berufspraxis

 

Abweichend davon kann auch zur Prüfung zugelassen werden, wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben worden sind, die eine Zulassung zur Prüfung rechtfertigen.

  • Die Prüfungsgebühr wird direkt von der IHK erhoben.

1,5 Jahre (ca. 620 Unterrichtseinheiten)

 

 

Projektarbeit, Präsentation und Fachgespräch schließen an die Lehrgangszeit an.

  • Unterrichtsräume mit Multimedia-Ausstattung
  • Ein ausgeklügeltes Blended-Learning-Konzept mit einer Kombination aus interaktiven Medien, e-learning und traditionellen Vermittlungsformen
  • Die elektronische Lernplattform „ebit“ mit Web-Foren zum ortsunabhängigen Austausch
  • Klar strukturierte Lehrgangsunterlagen, perfekt zum Lernen und Nachschlagen
  • Gezielte Prüfungsvorbereitung und Prüfungssimulationen
  • Gemeinsame Exkursionen
  • Hoch motivierte Dozenten, die erfolgreiche Praktiker und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft sind
  • Eine hohe Erfolgsquote und Abschlüsse mit Auszeichnung (jährlich Kammerbeste)
  • Professionelle Betreuung, Beratung und Unterstützung vor Ort – vor, während und nach dem Lehrgang
  • Zahlung der Lehrgangsgebühren bequem in monatlichen Raten

 

Karriere nach Oben
Mit unseren Lehrgängen und Zweitausbildungen haben Sie die besten Vorraussetzungen. Unsere Praxis-Lehrgänge führen berufsbegleitend zu anerkannten Abschlüssen und eröffnen Ihnen neue berufliche Wege.

Weiterbildung kann gefördert werden! Wir sagen Ihnen wie!
 

Aufstiegs-BAföG

Nach dem „Gesetz zur Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung (AFBG)“ kann die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen gefördert werden. Dadurch sichern Sie sich eine einkommens- und vermögensunabhängige Förderung von 50% der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren.

Bildungsdarlehen

Für die Finanzierung Ihrer Weiterbildung besteht die Möglichkeit zur Aufnahme eines Darlehens bei der KfW-Bank. Dieses ist während der Maßnahme und zwei Jahre danach zins- und tilgungsfrei. Bei Bestehen der Prüfung wird ein Darlehens-Teilerlass von 50% gewährt.

Meisterbonus

Alle erfolgreichen Absolventen einer IHK-Aufstiegsfortbildung erhalten nach bestandener Prüfung einen „Meisterbonus“ in Höhe von 3.000 Euro von Freistaat Bayern.

Begabtenförderung 

Stipendiaten, die in die „Begabtenförderung berufliche Bildung“ aufgenommen werden, können über maximal drei Jahre hinweg Zuschüsse in Höhe von 8.700 Euro für die Finanzierung berufsbegleitender Weiterbildungen erhalten. Gefördert werden Berufstätige bis zum 25. Lebensjahr, die ihre Abschlussprüfung mit mindestens 87 Punkten bestanden haben. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der zuständigen Kammer.

Steuerliche Berücksichtigung

Aufwendungen, die durch den Besuch der Weiterbildung entstehen, sind als Werbungskosten bzw. Sonderausgaben absetzbar. Als Aufwendungen gelten z.B. Lehrgangs- und Prüfungsgebühren, Fahrten von und zur Bildungsstätte/zum Prüfungsort und Ausgaben für Fachliteratur. Nähere Auskünfte erhalten Sie beim zuständigen Finanzamt.

  • Betriebs- und Fachwirt/inTechnische/r Betriebswirt/in (IHK), berufsbegleitend
    06.02.2025 - 16.10.2026
    5.100,00 EURO*
    freie Plätze
    *USt. befreit

    Der Unterricht findet jeweils am Donnerstag von 17:30 - 21:30 Uhr sowie an maximal zwei Samstagen/Monat von 08:00 - 15:45 Uhr statt. Darüber hinaus werden zur Prüfungsvorbereitung einige Unterrichtstage wochentags angeboten - zeitnah zu den schriftlichen Teilprüfungen.

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Lehrgangs- und Prüfungsgebühren bei Förderung kostenfrei. 

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Simone Jändl
Bei inhaltlichen Fragen und Firmenangeboten
Simone Jändl
Tel.: +49 (0) 8679 7-5507
Bei Fragen zu Lehrgängen oder Fördermöglichkeiten helfen wir gerne weiter.
Melanie Habermehl
Tel.: +49 (0) 8679 7-4795

Referenzen

Markus Marquardt

Chemietechniker (staatlich geprüft), Klöckner Pentaplast Europe GmbH & Co. KG, Laborleiter Standort Gendorf

Von 2011 bis 2014 habe ich meinen staatlich geprüften Chemietechniker an der Bildungsakademie Inn-Salzach absolviert. Besonders gut fand ich die Online-Plattform ebit und die Organisation. Auch der Zusammenhalt innerhalb der Klasse war toll. Wir haben sogar eine Abschlussfahrt nach Italien gemacht. Zuletzt waren es natürlich auch die guten Dozenten. Den Beruf und die Weiterbildung „unter einen Hut zu bringen“ ist anfangs eine große Herausforderung, aber man lernt sehr viel daraus.

 

Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war ich als Laborant eingestellt und auch bei meinem derzeitigen Arbeitgeber wurde ich 2016 zunächst als Laborant eingestellt. Durch meinen Abschluss als Chemietechniker und eine Umstrukturierung innerhalb der Firma konnte ich mir dann Anfang 2017 den Posten als Laborleiter sichern.